Ute WaGemütig unterwegs — Neubau der Lindenbaumschule

Ute WaGemütig besucht hier einen Standort in Radevormwald der schon häufig ein Grund für kontroverse Diskussionen war.

Die Position der UWG Fraktion ist hier seit Jahren eindeutig und das haben wir auch so dargestellt und beantragt.

Die UWG plädiert grundsätzlich für einen Neubau der Schule an einem anderen Standort. Eine Machbarkeitsstudie halten wir deshalb für nicht notwendig.

Leider wurde mit Mehrheit von u. A. CDU, SPD, RUA, Bürgermeister beschlossen eine Machbarkeitsstudie zu beauftragen.

Im Hauptausschuss am 31.8.2020 wurde deshalb konsequenterweise auch über die Vergabe der Machbarkeitsstudie entschieden. Es konnte ein Unternehmen gefunden werden.

Das Verhalten der SPD Fraktion, die ihre Meinung kurz vor der Kommunalwahl noch geändert hat, haben wir ja schon in einem Beitrag kommuniziert.

Die UWG Fraktion hat sich im Hauptausschuss für das wirtschaftlichste Angebot entschieden. Erfreulicherweise hat das Beratungsunternehmen auch einen Zeitplan vorgestellt der eine schnelle Abarbeitung verspricht. Leider wird es aber so sein, das eine Lösung (Neubau oder Umbau) erst in 2024 für die Kinder erlebbar sein wird.

Dadurch wird wertvolle Zeit, aus unserer Sicht völlig unnötig, vergeudet. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird, nach unserer Auffassung, mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Neubau der Schule an einem anderen Standort sein.

Die räumliche Situation der Grundschule ist währenddessen weiterhin nicht gut. Die Container zur Abdeckung der OGS (Offener Ganztag) sollten auch nur eine zeitlich begrenzte Übergangslösung darstellen.

Wir werden weiterhin unsere Position (Neubau der Schule an einem anderen Standort) offensiv vertreten und versuchen die räumliche Situation für die Schülerinnen und Schüler schnell zu verbessern.

UWe GeRadeaus unterwegs — SPD schwenkt auf UWG Kurs ein und will plötzlich eine neue Schule bauen

Eigentlich müsste Uwe jetzt die Farbe wechseln. Von einem optimistischen Blau zu einem wütenden Dunkelrot. Der Grund ist unten stehendes Plakat der SPD:

Hier behauptet doch glatt die SPD für einen schnellen Neubau der Lindenbaumschule aktiv tätig zu sein. Das hat allerdings nichts mit der Wahrheit und den Tatsachen zu tun.

Tatsache ist das die UWG Fraktion zur Sitzung des Rats am 28.5.2019 den Antrag gestellt sofort mit dem Planungen zu einem Neubau der katholischen Grundschule zu beginnen.

Der ist hier zu sehen und kann auch im Ratsinformationssystem nachverfolgt werden.

Wir hatten den Antrag wegen absehbarer Ignoranz von CDU, SPD, proDeutschland, RUA, Dr. Michalidis, H. Ullmann und Bürgermeister dann zurückgestellt, sind der AL aber im Nachhinein sehr dankbar das doch noch eine Abstimmung erfolgte.

Das Ergebnis der Abstimmung ist auch dokumentiert:

Damit sollte wohl jedem klar sein wer für einen Neubau der katholischen Grundschule ist.

Das Plakat der SPD ist also nur ein ganz  billiger Stimmenfang.

Was geht es jetzt nun weiter?

Die von den grossen Fraktionen, FDP und RUA geforderte Machbarkeitsstudie soll in den nächsten Tagen beauftragt werden. Die Kosten werden mindestens 85.000,- € Euro (alter Haushaltseintrag für die Planung einer Grundschule) betragen.

Im Übrigen ist auch der Bürgermeister Johannes Mans, in dem Vorstellungsgespräch bei der UWG Fraktion davon ausgegangen das ein Neubau das Ergebnis der Machbarkeitsstudie sein wird.

 

Radevormwald erhält 1.185 Mio. € aus dem Förderprogramm “Gute Schule 2020”

Aus diesem Förderprogramm kann Radevormwald bis zum Jahr 2020 insgesamt 1.185 Mio. € erhalten.

Dazu aus der Pressemitteilung der NRW Bank vom 30.9.2016:

Im Rahmen des Programms werden über vier Jahre jeweils 500 Millionen Euro bereitgestellt. Die Gesamtlaufzeit der Kredite beträgt 20 Jahre, wobei das erste Jahr tilgungsfrei bleibt. Das Land wird in der folgenden Zeit für die Kommunen alle Tilgungsleistungen übernehmen.

Gefördert werden grundsätzlich Investitionen inklusive Sanierungs- und Modernisierungsaufwand auf kommunalen Schulgeländen (mit den dazugehörigen Sportanlagen). Gefördert werden auch Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur und Ausstattung von Schulen.

Für die Verteilung der Mittel auf die Kommunen hat das Land Kreditkontingente gebildet, die sich nach den Schlüsselzuweisungen der Gemeindefinanzierungsgesetze der Jahre 2011 bis 2015 und der Schulpauschale des Gemeindefinanzierungsgesetzes 2016 bestimmen.

Dadurch wird der besondere Bedarf finanzschwacher Kommunen berücksichtigt und gleichzeitig sichergestellt, dass alle Kommunen von dem Programm Gute Schule 2020 profitieren können.

UWG Radevormwald stellt Antrag zur Gründung einer Gesamtschule in Radevormwald

Die UWG beantragt, eine Gesamtschule gebildet aus der Hauptschule, der Realschule und dem Gymnasium ab dem Schuljahr 2016/17 in Radevormwald zu gründen.

Die Untersuchungen aus dem Schulentwicklungsplan und der Fa. komplan haben eindeutig gezeigt, dass der demographische Wandel (Anzahl der Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen) die Weiterführung der bewährten Schullandschaft in Radevormwald nicht erlaubt.

Um sicherzustellen dass alle Schulabschlüsse auch in Zukunft in Radevormwald abgelegt werden können ist die Gründung eine Gesamtschule die einzige nachhaltig wirkende Maßnahme.

Andere Vorschläge wie z. B. die Gründung einer Sekundarschule sind nur eine kurzfristige Lösung der derzeitigen Probleme und werden mittelfristig die Schulprobematik nur veschlimmern.

Das wird dazu führen das in wenigen Jahren die Diskussion um die Zusammenlegung oder auch im Extremfall die ersatzlose Schließung von Schulen geführt werden muss.

Weiterhin ist auch zu berücksichtigen das schon der einmalige Umbau der Schullandschaft eine erhebliche Belastung für die Schulen darstellt.

Ein mehrfacher Umbau der Schullandschaft  kann daher nicht sinnvoll sein.

Deswegen bevorzugt die UWG eine umfassende Lösung die den Bürgerinnen und Bürgern langfristig Sicherheit geben kann.

Über den Antrag wird am 19.2.2015 in der Schulausschusssitzung und am 24.2.2015 in der Sitzung des Rates abgestimmt.

150216 — Schullandschaft —