Demenz — Ein wichtiges Thema was uns alle betrifft. — aktiv55plus informiert

Am Mittwoch, 23. September 2020, finden Sie aktiv55plus zwischen 10:00 und 12:00 Uhr auf dem Marktplatz in Radevormwald zum Thema “Welt-Altzheimertages 2020”.

Vor 26 Jahren wurde der 21. September zum Welt-Alzheimertag benannt. In aller Welt finden vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen aufmerksam zu machen. Den aktuellen Gegebenheiten angepasst, wird es auch in diesem Jahr im Rahmen der Woche der Demenz Aktionen geben; sie fällt in die 39. KW, beginnend am 21. September 2020.

Der Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. schreibt dazu: “Weltweit sind mehr als 50 Millionen Menschen von Demenzerkrankungen betroffen, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Bis 2050 wird die Zahl voraussichtlich auf 152 Millionen steigen, besonders dramatisch in China, Indien, Südamerika und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara. … Immer wieder geht es darum, auf die Situation der etwa 1,6 Millionen Demenzerkrankten und ihrer Familien in Deutschland hinzuweisen. Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung, fachkundige Pflege und vieles mehr den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden. ”

Das gilt auch für Radevormwald. Das Motto des Welt-Altzheimertages 2020 lautet Demenz – wir müssen reden! und wird von aktiv55plus unterstützt.

Lassen Sie uns reden und laden Sie bitte Ihre Nachbar*innen, Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, Verwandte und andere Mitmenschen dazu ein, mit Ihnen und uns ins Gespräch zu kommen. aktiv55plus berät Sie gerne.

Die UWG Fraktion unterstützt diese Aktion denn das Thema geht uns alle an.

Pressemitteilung 22.11.2011

Die UWG steht nach wie vor hinter den gemeinsamen Beschlüssen, mit einem ganzheitlichen Konzept die Radevormwalder Innenstadt zu erhalten und zu beleben. Dies beinhaltete auch die Freigabe notwendiger finanzieller Mittel und die Ausschöpfung gegebener Fördermittel. Aus heutiger Sicht vermissen wir allerdings das sichtbare Ineinandergreifen aller Maßnahmen. Es ist für den Bürger nicht erkennbar, wie z.B. die infrastrukturelle Erneuerung des Marktplatzes mit Aktivitäten zur Belebung der Geschäftswelt verbunden sind. Die jüngste Schließung zweier Textilgeschäfte und die Diskussion um die Öffnung des Outlet – Centers in Bergerhof am offenen Sonntag weist auf gegenläufige Tendenzen. Wir erwarten von unserer Verwaltung, dass alle Maßnahmen für die Bürger und für die politischen Verantwortlichen transparenter gemacht werden.

Die Verwendung der beantragten und bewilligten finanziellen Mittel bereiten uns ebenfalls Sorgen. Wenn bereits für den Teilabschnitt „Markt“ die geplanten Ansätze um ca. 50 % überschritten werden, mag dies begründbar sein. Dass dieser enorm erhöhte Finanzbedarf erst nach der Genehmigung des Gesamtvolumens ermittelt wurde, befremdet sehr.

Da der vom Rat genehmigte Gesamtrahmen nicht überschritten werden darf, wird  vor Ende der Gesamtmaßnahmen kein Geld mehr da sein. Eine nachträgliche Genehmigung weiterer Mittel halten wir in der aktuellen Finanzlage der Stadt für nicht vertretbar. Die UWG erwartete von der Verwaltung, dass der genehmigte Kostenrahmen auch in Teilabschnitten eingehalten wird. Hierüber ist den zuständigen Gremien periodisch Rechenschaft abzulegen.