Presseerklärung „Nahversorgung Wuppermarkt / Bergerhof“

Presseerklärung „Nahversorgung Wuppermarkt / Bergerhof“

Sehr geehrte Damen und Herren,

die UWG nimmt zu dem o.g. Thema wie folgt Stellung:

Beharrlichkeit zahlt sich aus! Jahrelang hat sich die UWG gegen große Widerstände für die Nahversorgung Bergerhof / Herbeck eingesetzt. Nun können wir das gute Ergebnis deutlich sehen und bald auch nutzen. Dabei wird häufig vergessen, dass wir uns auch intensiv für eine Belebung des Nahversorgungszentrums Wuppermarkt stark gemacht haben. Beide Standorte werden unbedingt benötigt. Ein Vollsortimenter hier und ein namhafter Discounter dort nehmen einander nichts weg sondern ergänzen das Versorgungsangebot in den benachbarten Stadtteilen.

Deshalb ist es zwingend notwendig, dass der ALDI – Markt an der Wupper bleibt. Er kann aber nur wirtschaftlich betrieben werden, wenn das Umfeld im  Wuppermarkt attraktiv ist. Die Leerstände sind dies nicht.

Bislang wurden die Anträge der UWG zur Belebung des Wuppermarktes in vermeintlicher Rettungsabsicht für die Innenstadt gerade von den großen Ratsparteien rigoros abgelehnt.

Umso erfreulicher ist es, dass wohl in der SPD – Fraktion ein Meinungswandel stattgefunden hat. Auch aus Reihen der CDU ist plötzlich zu vernehmen, das man wohl einen ähnlichen

Wandel in der Bewertung früherer Entscheidungen vollzieht.

Die UWG freut sich, endlich starke Partner in ihren steten Bemühen um die Attraktivitätssteigerung des Wuppermarktes zu bekommen.

Mit freundlichen Grüssen
Armin Barg

Pressesprecher der
Unabhängige WählerGemeinschaft Radevormwald e.V.
Burgstraße 8
42477 Radevormwald
Tel: 02195 – 9353526
Mobil: 0176 – 47547930
Fax: 02195 – 9353527
E-Mail: barg.a@uwg-radevormwald.de
Web: www.uwg-radevormwald.de

Pressemitteilung 22.11.2011

Die UWG steht nach wie vor hinter den gemeinsamen Beschlüssen, mit einem ganzheitlichen Konzept die Radevormwalder Innenstadt zu erhalten und zu beleben. Dies beinhaltete auch die Freigabe notwendiger finanzieller Mittel und die Ausschöpfung gegebener Fördermittel. Aus heutiger Sicht vermissen wir allerdings das sichtbare Ineinandergreifen aller Maßnahmen. Es ist für den Bürger nicht erkennbar, wie z.B. die infrastrukturelle Erneuerung des Marktplatzes mit Aktivitäten zur Belebung der Geschäftswelt verbunden sind. Die jüngste Schließung zweier Textilgeschäfte und die Diskussion um die Öffnung des Outlet – Centers in Bergerhof am offenen Sonntag weist auf gegenläufige Tendenzen. Wir erwarten von unserer Verwaltung, dass alle Maßnahmen für die Bürger und für die politischen Verantwortlichen transparenter gemacht werden.

Die Verwendung der beantragten und bewilligten finanziellen Mittel bereiten uns ebenfalls Sorgen. Wenn bereits für den Teilabschnitt „Markt“ die geplanten Ansätze um ca. 50 % überschritten werden, mag dies begründbar sein. Dass dieser enorm erhöhte Finanzbedarf erst nach der Genehmigung des Gesamtvolumens ermittelt wurde, befremdet sehr.

Da der vom Rat genehmigte Gesamtrahmen nicht überschritten werden darf, wird  vor Ende der Gesamtmaßnahmen kein Geld mehr da sein. Eine nachträgliche Genehmigung weiterer Mittel halten wir in der aktuellen Finanzlage der Stadt für nicht vertretbar. Die UWG erwartete von der Verwaltung, dass der genehmigte Kostenrahmen auch in Teilabschnitten eingehalten wird. Hierüber ist den zuständigen Gremien periodisch Rechenschaft abzulegen.