UWG stellt Antrag zur Prüfung der Ausstattung aller Schulräume mit UV-C Raumluftdesinfektionsanlagen

Zu der Sitzung des Hauptausschusses am 24.11.2020 hat die CDU Fraktion einen Antrag zur Ausstattung der schulischen Räume mit Anlagen zur Luftreinigung gestellt. Dazu hat die Verwaltung eine sehr gute Vorlage erstellt und auch die Förderichtlinien, die am 9.11.2020 übermittelt wurde, zur Verfügung gestellt.

Die UWG Fraktion unterstützt ausdrücklich den Antrag der CDU Fraktion.

Als  Ergänzung stellen wir einen Antrag, mit dem Ziel die Verwendung von UV-C Anlagen zur Raumluftdesinfektion verwaltungsseitig zu prüfen.

Raumluftreinigung in Schulen

 

Als Ergebnis unserer Untersuchung sind wir der Auffassung das die Verwendung von UV-C Raumluftdesinfektionsanlagen eine nachhaltigere Lösung für unsere Schulen sein könnte.

Über die aktuelle Pandemiesituation hinaus ist der Schutz für zukünftige Gesundheitsrisiken (Bakterien, Pilze, Grippeviren, etc.) für uns besonders relevant.

Deswegen bitten wir mit diesem Ergänzungsantrag um Prüfung durch die Verwaltung.

UWe GeRadeaus unterwegs — Ruhefläche am Wülfingmuseum

UWe GeRadeaus ist hier in den Wupperorten beim Wülfingmuseum unterwegs.

Seit Jahren ist diese Erholungsfläche in einem bedauernswerten Zustand. Bodenbretter sind zerbrochen und die Sitzflächen sind nicht benutzbar. Diese Situation hält schon seit Jahren an und eine Veränderung ist nicht in Sicht.

Wir haben in der Sitzung des Rates am 1.9.2020 unter dem Tagesordnungspunkt Mitteilung und Fragen die Frage an die Verwaltung gestellt ob es möglich wäre dort schnell Abhilfe zu schaffen. Das ist insbesondere auch mehr als notwendig, weil der Standort für die Regionale 2025 noch einen besondere Stellenwert bekommen wird.

Leider kann die Antwort nicht zufriedenstellen. Die Situation ist seit langer Zeit bei der Verwaltung bekannt. Leider konnte wegen internen Kapazitätsproblemen innerhalb der Verwaltung die Aufgabe bis jetzt nicht angegangen werden. Wann eine Verbesserung dort spürbar sein wird kann die Verwaltung nicht sagen.

Wir werden bei der Aufstellung des Haushalts 2021 darauf drängen das Budget für die Maßnahme zur Verfügung gestellt wird.

Befürwortung Neubau Sportplatz und Unterstützung der Sportvereine

Die UWG unterstützt weiterhin den Neubau eines Sportplatzes inklusive Umkleidekabinen an der Hermannstraße und die Arbeit der Sportvereine! 

Durch die breite Zustimmung des Rates wurde die Sekundarschule und damit die Stärkung und Bedeutung des Schulzentrums in der Hermannstraße mit großer Mehrheit beschlossen. Deswegen sind die getroffenen Entscheidungen der letzten Ratssitzung nicht logisch nachvollziehbar. Die UWG bedauert, dass der Rat der Stadt noch nicht bereit war, den Neubau eines Sportplatzes an der Hermannstraße in die Wege zu leiten. Wir sind uns der sehr angespannten Haushaltssituation bewusst. Wir meinen auch dass ein Umkleidegebäude für weniger als 500.000,– € gebaut werden kann. Dazu haben wir in der letzten Ratssitzung des Jahres 2012 gefordert dass zur nächsten Bauausschusssitzung von der Stadtverwaltung alternative Angebote von Bauunternehmen vorgelegt werden. Zielsetzung dabei soll es sein, den jetzt geplanten Haushaltsansatz um  ca.100.000,– € zu vermindern.

Auch wenn die gesetzliche Grundlage für Inklusion in NRW wohl erst in 2014 geschaffen wird, sollte sie in Radevormwald schon mit der Umgestaltung der Schullandschaft in diesem Jahr einhergehen. Zum einen sollte sich auch Radevormwald stark dafür machen, dass die notwendigen Kosten nicht durch die Kommune getragen werden müssen und dies auch im Gesetz verankert wird.

Zum  anderen muss folgende Frage erlaubt sein: Wie viele Betreuer werden erforderlich sein, um Schulklassen mit verhaltensauffälligen oder von Hilfsmitteln abhängigen Schülern zum Kollenberg zu begleiten?  Sport- und Sanitäranlagen in direkter Nähe zum Schulzentrum dienen der machbaren Umsetzung von Inklusion.

Wer zudem in einer Ratssitzung der Stadt Radevormwald dann auch noch gegen die Sportvereine und den Stadtsportbund schießt, hat die soziale Bedeutung dieser Einrichtungen nicht verstanden. In der gelebten Praxis sind es die Vereine und ihre ehrenamtlich tätigen Mitglieder, die unseren jungen Menschen eine sinnvolle Freizeitalternative bieten. Auch der Ruf nach Hallennutzungsgebühren will gut durchdacht sein. Wer dadurch die Existenz der Sportvereine bedroht hinterlässt für die weitere Entwicklung unserer Stadt Radevormwald nur verbrannte Erde. Das jüngste Beispiel der „Rolle rückwärts“ bei Hallennutzungsgebühren im Rat unseres Kreisnachbarn Marienheide sollte abschreckend genug sein.

Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass die Kommunalaufsicht sehr wohl die Bedeutung der Vereine für den Breitensport unserer Kinder und Jugendlichen erkannt hat. Die Genehmigung für die Sportanlage Hermannstraße beinhaltet ausdrücklich den Vereinssport für Jugendliche bis zu achtzehn Jahren.

Armin Barg / Pressesprecher der UWG Radevormwald

Anmerkung / Historie

Die UWG hat dazu bereits am 09.07.2007 an den Bürgermeister/Rat einen entsprechenden Antrag gestellt.

Sie finden ihn hier: Antrag Sportstätten 09-07

Standort der Schulsportanlage Hermannstraße, Antrag v. 09.07.2007

Herrn

Bürgermeister

Dr. J. Korsten

Hohenfuhrstraße 13

42477 Radevormwald

                                                                                                                       07. 09. 2007

 

A n t r a g  zur kommenden Ratssitzung am 18. 09. 2007

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

nach der Klärung des Standortes der neuen Schulsportanlage im Ausschuss für Umwelt, Stadtentwicklung und Verkehr am 4.6.2007 (TOP 7) stellt die UWG den Antrag, dass der Rat folgendes beschließen möge:

1. Die neue Schulsportanlage an der Hermannstraße sollte den neuesten Erkenntnissen und den Leistungsanforderungen der RUL des Schulfaches Sport entsprechen

2. Falls bei  der Anlage von einer Mindestspielfeldgröße von 68 x105 m ausgegangen wird, sollte der Sportplatz dennoch eine Rundlaufmöglichkeit, eine 100 m Sprintbahn mit Tartanbelag und eine Kugelstoß-, Weitsprung- und Hochsprunganlage erhalten. Entsprechende Sicherheits-Auslaufzonen nach DIN müssen eingeplant werden.

3. Auf die 400 m Rundlaufbahn sollte verzichtet werden, da diese am  Sportplatz Kollenberg zu nutzen ist.

4. Es sollten 2 Tore mit festen Bodenverankerungen für die Tornetze sowie 2 Trainer- und Spielerkabinen vorgesehen werden.

5. Weiter sollten 2 Klein-Spielfelder integriert und die Möglichkeit für das Aufstellen von 4 Jugendtoren vorgesehen werden.

6  Es sollte ein Kunstrasenbelag Verwendung finden, der allen Sportarten weitgehend gerecht wird z. B.  für Baseball.

7. Eine Beleuchtungsanlage (Flutlicht) und Zuschauertribüne sollte entsprechend dazu gehören.

8. Die Nutzung dieser Schulsportanlage durch Vereine sollte in Abstimmung mit den Schulen durch die Verwaltung geregelt werden ( analog  Turnhallen ).

Begründung:

Seit 1990 (siehe Sportstättenentwicklungsplan für die Stadt Radevormwald) ist die Notwendigkeit einer Modernisierung des Jahnsportplatzes an der Friesenstraße bekannt. Nicht nur der schlechte Zustand sondern auch das starke Gefälle stellen keine gute Sportnutzfläche dar und erfordern eine umfangreiche Sanierung, wobei der Lärmschutz wegen der nahen Wohnbebauung besonders gewichtet würde.

Der neue Standort der Schulsportanlage Hermannstraße ist der denkbar beste, weil er auf kürzestem Wege von den Schülern der anliegenden Schulen THG, Haupt- und Realschule erreicht wird. Ebenso verkürzt sich für die Schüler der Armin-Maiwald-Schule der Weg.

Letztendlich ist der Platz vom Sport- und Seminarcenter und der Jugendherberge gut  erreichbar.

Die 3-fach Sporthallen erfahren durch diese Außenanlage eine aufwertende Ergänzung.

Die Entscheidung für den neuen Standort der Schulsport-Anlage vom 4.6.2007 war richtig und nachvollziehbar und wird deshalb von uns unterstützt.

Die Ausstattung sollte die oben beschriebenen Details beinhalten, um eine umfangreiche Nutzung sicherzustellen. An- und Umbaumaßnahmen nach der Fertigstellung kosten unnötig viel Geld und sollten im Voraus Berücksichtigung finden.

Mit freundlichen Grüßen von der UWG – Fraktion

Klaus Haselhoff / Fraktionsvorsitzender

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von UWG und CDU

Betreff:  Sicherheit und Ordnung in unserer Stadt
Absender: “klaus haselhoff” KLAUSHASELHOFF.RADEVORMWALD@T-ONLINE.DE
Empfänger: “michaela momberg” MICHAELA-MOMBERG@T-ONLINE.DE
Datum: 05. Dec 2003 08:00

UWG-Fraktion, Carl-Diem-Straße 5, 42477 Radevormwald
CDU-Fraktion, Burgstraße 8, 42477 Radevormwald

Herrn Bürgermeister Dr. J. Korsten, Hohenfuhrstraße 13, 42477 Radevormwald

Sehr geehrter Herr Dr. Korsten,

die CDU – und die UWG-Fraktionen

stellen für die kommende Ratssitzung am 16. 12. 2003 folgenden Antrag:

Der Rat der Stadt Radevormwald möge beschließen, dass insbesondere die Gaststätten und Imbisslokale im Bereich der evangelisch lutherischen Kirche Burgstraße / Nordstraße monatlich zu unregelmäßigen Zeiten auf Einhaltung gaststättenrechtlicher Gesetze und Vorschriften, dem Gesetz zum Schutze der Jugend und den Hygienevorschriften kontrolliert werden sollen.
Der betroffene Straßenbereich soll auf Einhaltung der Vorschriften der „Ordnungsbehördlichen Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Radevormwald“ kontrolliert werden. Über Verstöße und rechtliche Konsequenzen ist dem Rat auf Nachfrage zu berichten.
Begründung:
Von Anwohnern, Passanten und Mitbürgern unserer Stadt wird beklagt, dass ein großes Unsicherheitsgefühl besteht, diesen Bereich während der Dunkelheit zu Passieren.Ursachen sind den Schilderungen zufolge u. a. Anpöbeleien von jugendlichen Deutschen und Ausländern, die aus diesen Gaststätten kommen, Privatrennen mit Pkws und Zweirädern von Besuchern dieser Gaststätten, laute Musik, verbale und körperliche Auseinandersetzungen, Verkauf von Drogen in den Gaststätten, Unsauberkeiten in den Imbisslokalitäten.
Die CDU- und UWG-Fraktionen sind grundsätzlich der Auffassung, dass diese Vorwürfe nur bedingt zutreffen, halten es jedoch für zwingend erforderlich, das subjektive Sicherheitsgefühl der Mitbürgerinnen und Mitbürger in diesem Bereich zu stärken.
Wir legen deshalb besonders Wert auf verlässliche Informationen durch die Stadtverwaltung, ob diese Vorwürfe haltbar sind.
Diese Informationsgewinnung kann nur durch entsprechende Kontrollen erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen von den CDU- und UWG – Fraktionen
(Horst Enneper) (Klaus Haselhoff)
-Vorsitzender- -Vorsitzender-